Medizinische Therapien

PDF Medizinische Therapien

 

Ihre Therapien werden in der Visite unter Berücksichtigung Ihrer Diagnose, des bisherigen Verlaufes und der zu erreichenden Rehabilitationszielen zusammengestellt. Falls Sie sich für eine Therapie interessieren, können Sie das gerne in der nächsten Visite besprechen.

Medikamentöse Therapien

Die medikamentöse Therapie hilft der Patientin/dem Patienten aktiv am Reha-Programm teilzunehmen und trägt zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität bei. Insgesamt gilt in der Rehaklinik Hasliberg bezüglich Medikation das Prinzip: so wenig wie möglich, so viel wie nötig.

Manuelle Medizin

Eine äusserst schonende, gleichzeitig aber sehr wirksame Methode bei spezifischen Störungen im Bereich der Muskeln, Sehnen oder Gelenke. Zur Eruierung der Beschwerden werden Muskeln, Sehnen und Gelenke sorgfältig ertastet. Mit gezielten Handgriffen kann der Arzt, die Ärztin die Funktionsstörungen am Bewegungsapparat behandeln und Schmerzen nachhaltig lindern.

Ärztliche Psychoedukation

Uns ist es ein Anliegen, dass Sie und Ihre Angehörigen über das Wesen Ihrer physischen oder psychischen Erkrankungen und Einschränkungen gut aufgeklärt sind. Bei den verschiedenen Gruppenangeboten (z.B. Hasliberger Schmerzprogramm, Central Sensitivity Group etc.) übersetzen unsere Leitenden Ärzte die komplizierten medizinisch-wissenschaftlichen Fakten so, dass sie von Ihnen und Ihren Angehörigen gut verstanden werden. Unsere Leitenden Ärzte stehen Ihnen und Ihren Angehörigen auch zur Besprechung von Diagnosen, Medikation usw. in einem ausführlichen Einzel- oder Familiengespräch gerne zur Verfügung. 

Aikido

Aikido (ai-Harmonie, ki-Energie, do-Weg) ist eine aus Japan stammende Kampf- und Friedenskunst, die sich auf eine Wiederherstellung des Gleichgewichts sowohl innerhalb einer Person (psycho-somatisch) als auch zu ihrer Umgebung (psycho-sozial) beschäftigt. Dabei werden Körper und Geist über waffenfreie Bewegungen (Aikido), mit dem Schwert (Kenjutsu) und über die Fallschule (Ukemi) gefördert. Zugleich erfolgt eine Verbindung (transdisziplinäre Zusammenarbeit) von Physio-, Psycho- und Ergotherapie. In drei Modulen, die in beliebiger Reihenfolge besucht werden können, werden (1) der widerstandsfreie und versöhnungsorientierte Umgang mit physischer oder auch psychischer Gewalt, das Tanzen mit Konflikt, (2) die energieerhaltende und -nutzende Bewegung mit (Holz-)Schwertern sowie die unterstützende Atmung in belastenden Situationen und (3) das verletzungsreduzierte Fallen und Rollen als eine Grundlage des Selbstvertrauens und der wahren Stärke geübt. Der Teilnehmende lernt körperzentriert durch be-greif-en.